Allgegenwärtig, aber oft tabuisiert: Viele Menschen sträuben sich, über psychische Störungen zu sprechen – aus Unsicherheit, Scham oder Angst vor Stigmatisierung. Doch genau dieses Schweigen erschwert den Umgang mit dem Thema und kann Betroffene zusätzlich belasten.
Lassen Sie uns daher gemeinsam schauen, wie wir stattdessen offen und professionell mit dem Thema psychische Störungen umgehen können.
Dabei rücken wir drei Störungsbilder besonders in den Fokus:
- Angststörungen
- Sucht
- Zwangs(spektrums-)störungen
In dieser zweitägigen Veranstaltung erarbeiten wir praxisnahe Antworten auf Fragen wie:
- Was bedeutet eigentlich „psychisch krank“?
- Wie werden psychische Störungen diagnostiziert?
- Welche Rolle spiele ich als Fachkraft im Umfeld eines betroffenen Kindes oder eines*r Jugendlichen? Wie kann ich (noch) besser unterstützen?
- Welche Anlaufstellen kann ich zusätzlich zurate ziehen, wenn ich selbst Hilfe brauche?
Dafür versetzen wir uns in die Lage der Betroffenen und ihrer Angehörigen. Mit systemischem Blick betrachten wir über die einzelnen Symptome hinaus die Wechselwirkungen im Umfeld. Gemeinsam schauen wir auf Beispiele aus Ihrer eigenen Praxis, erarbeiten Handlungsoptionen für den pädagogischen Alltag und profitieren von den Erfahrungen der Gruppe.
Besonders geeignet für Fachkräfte, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Ausdrücklich offen für alle, die sich gern mehr mit psychischen Störungen auseinandersetzen wollen.
Auf Wunsch kann ein vertiefender Workshop besucht werden, in dem wir weitere Störungsbilder unter die Lupe nehmen.
Wir haben Ihr Interesse geweckt?
Eine Übersicht über unsere aktuellen Termine finden Sie unter Seminare (eintägig) und Weiterbildungen (mehrtägig).
Gerne führen wir unsere Weiterbildungsangebote auch in Ihrer Einrichtung durch. Fragen Sie uns dazu telefonisch oder per Mail an. Gemeinsam besprechen wir den zeitlichen Rahmen der Veranstaltung und welche inhaltlichen Schwerpunkte für Sie und Ihr Team wichtig sind.