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Welchen Sex bringt die Zukunft? – Ein Podcast über kluge Kondome, sexuelle Vielfalt, Toleranz und Achtsamkeit

Der Zukunftsforscher Michael Carl und unsere Sexualberater*innen Theresa Langlotz und Oliver Wolf stellen sich gemeinsam der Frage: Wie wird unsere Sexualität in der Zukunft aussehen? Was wird sich verändern? Oder bleibt doch alles beim Alten?

Die Rede ist von zwei Strömungen, die in Zukunft möglicherweise noch stärker auseinanderfließen werden: Der Strom derer, die an sich selbst und an ihre eigene sexuelle Performance den Anspruch stellen, imme Höchstleistungen zu erzielen – und der Strom, der viel Wert auf einen achtsamen Umgang mit sich selbst und der eigenen Sexualität legt.

Wenn Sie wissen wollen, was das “Smarte Kondom” damit zu tun hat und welchen Beitrag die Erziehung unserer Kinder für den Sex der Zukunft leisten kann, dann hören Sie doch mal rein in Carls Zukunft der Woche – Folge 35 “Die Sexualität der Zukunft”.

Verlustängste – Zerstört meine Eifersucht unsere Liebe?

Die eine plagen Verlustängste, der andere fühlt sich zunehmend gefangen. Was für ein Dilemma! Kann Eifersucht nicht auch positiv sein und die Leidenschaft befeuern? Sexualtherapeutin Angelika Eck versucht dieser Frage auf den Grund zu gehen und zeigt Betroffenen eine neue Art des Umgangs mit der Thematik auf.
Lesen Sie den vollen Artikel des ZEIT Magazines hier.

Die großen Fünf – Wer lässt sich scheiden?

Warum halten nicht alle Ehen? Zumindest gesellschaftliche Einflussfaktoren sind mittlerweile gut erforscht. Wie aber trägt der Charakter der Partner dazu bei, eine Scheidung wahrscheinlicher zu machen? Nach den fünf grundlegenden Persönlichkeitsmerkmalen, dem Modell der “BIG 5” aus der Psychologie, haben Forscher nun untersucht, welche Eigenschaften die Wahrscheinlichkeit einer Scheidung erhöhen. Lesen Sie selbst im Artikel der FAZ.

Paartherapie – hilft bei Beziehungskrisen

Das Thema Trennung und Scheidung ist größer denn je. Auch aktuelle Zahlen über die Häufigkeit von Scheidungen belegen das und sind mittlerweile bekannt. Aber woran liegt das und vor allem: was hilft?

Dieser Artikel geht auf Chancen und Schwierigkeiten einer Paartherapie ein und stellt verschiedene Therapieformen vor. Schätzungen gehen davon aus, dass durch eine Paartherapie bis zu 40 Prozent der Trennungen verhindert werden können. Lesen Sie selbst im aktuellen Beitrag der SWR.

https://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/paartherapien/-/id=660374/did=21400316/nid=660374/1y3rhw2/index.html

Jeder konstuiert seine eigene Wirklichkeit

Jeder Mensch konstruiert sich seine eigene Wirklichkeit

“Ich bin frei, denn ich bin einer Wirklichkeit nicht ausgeliefert, sondern kann sie gestalten.”

Paul Watzlawick

 
Paul Watzlawick (* 25. Juli 1921 in Villach, Kärnten; † 31. März 2007 in Palo Alto, Kalifornien) war ein österreichisch-amerikanischer Kommunikationswissenschaftler, Psychotherapeut, Soziologe, Philosoph und Autor. Eine seiner Arbeiten befasst sich mit dem Konstruktivismus. Watzlawick ging davon aus, dass es nicht “die eine” Wirklichkeit gibt, sondern dass sich jeder Mensch seine eigene Wirklichkeit erschafft. Aus diesem Ansatz entstanden die drei Annahmen, dass
 
1. jede*r die Freiheit besitzt, in seiner eigenen Wirklichkeit für Veränderung zu sorgen, somit jede*r
2. für sein/ihr eigenes Handeln verantwortlich ist und
3. jede*r offen sein sollte für die Wirklichkeitskonstruktionen anderer.
 
Aus diesen konstruktivistischen Ideen leitete Watzlawick schließlich seine Interventionstechniken für die Beratungspraxis ab, die bis heute die Familientherapie und allgemeine Psychotherapie beeinflussen.

von Tamara Jesch